Wie Menschen für billige Mode und giftiges Leder leiden

Horrende Zustände in Bangladesch: Textilarbeiter knechten für Hungerlöhne in maroden Gebäuden, Leder-Gerbereien vergiften die Umgebung mit schädlichem Schlamm und toxischen Abwässern.

Als 2013 in einer Textilfabrik in Bangladesch bei einem Brand über tausend Menschen starben, war das Entsetzen groß. Bei Insidern der Textilbranche hielt sich die Überraschung indes in Grenzen: Wir wissen eigentlich schon seit Jahren, dass die billigen ebenso wie die teuren Labels der reichen Nationen sich ihre Kleidung für Hungerlöhne produzieren lassen – und dafür barbarische Zustände an den Produktionsstandorten in Kauf nehmen.
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