einfach eine gute Jeans...

Unser Ziel ist es, eine hochwertige Jeans anzubieten, die nicht nur perfekt sitzt und bequem ist, sondern auch umweltfreundlich und fair produziert wird. Wir sind der Meinung, dass die Modebranche dringend einen Wandel benötigt und wir möchten unseren Beitrag dazu leisten. Unsere Jeans werden aus nachhaltigen Rohstoffen hergestellt und unter fairen Arbeitsbedingungen produziert, teilweise sogar hier in Europa. Wir möchten zeigen, dass es möglich ist, Mode ethisch und verantwortungsbewusst zu gestalten, ohne auf Qualität oder Stil zu verzichten. Unsere Jeans sind ideal für Menschen, die keine Lust haben, stundenlang durch überfüllte Einkaufszentren zu schlendern und sich lieber mit den wichtigen Dingen im Leben beschäftigen. Wir sind stolz darauf, eine Alternative zur Fast-Fashion-Industrie zu bieten und hoffen, dass wir dazu beitragen können, die Modebranche in eine nachhaltigere Richtung zu lenken.

In unserem eigenen Laden in Freiburg hat sich gezeigt: Die meisten Kunden finden unser minimalistisches Konzept gut. Rund 80 Prozent der Männer, die zu uns kommen, kaufen innerhalb von 5 Minuten eine fairjeans. Wir haben sechs Herrenmodelle im Angebot (weitere in Vorbereitung), von denen mindestens eines den Geschmack einen jeden Kunden trifft und super paßt. Und auch die Damen wollten endlich eine fairjeans. Deshalb gibt es jetzt bereits fünf Damenmodelle.

Miriam Henninger

Vor meinem Start bei fairjeans war ich als Produktentwicklerin für große Modelabels tätig. Die Arbeit machte mir Spaß, doch mit der konventionellen Kleiderproduktion konnte ich mich immer weniger identifizieren. Ehrlichkeit und Respekt sind mir sehr wichtig - auch im Job. Zu fairjeans bin ich gekommen, weil ich mich beruflich verändern wollte und Walter kennen gelernt habe. Es hat mir imponiert, was er und einige andere bei fairjeans schon so alles auf die Beine gestellt hatten. Hey, das war doch genau mein Ding! Also bin ich eingestiegen und habe mit Walter fairjeans gegründet. Denn gute Arbeitsbedingungen und nachhaltige Rohstoffproduktion müssen langfristig Standard werden, nicht nur bei Lebensmitteln. Noch ist Bio-Mode ein Nischengeschäft. Das soll sich aber langfristig ändern.

Wenn ich heute im Laden stehe und mich mit Kunden unterhalte, merke ich, wir haben etwas angepackt, was den Menschen wichtig ist. Das gibt mir die Bestätigung, mich für eine rundum gute Sache einzusetzen.

Walter Blauth

Ich komme aus Polen, aber lebe und arbeite seit über 30 Jahren in Deutschland. Als Student habe ich mich für die "Solidarność"-Bewegung engagiert und gelernt, dass man aktiv sein muss, um etwas zu verändern.

So ging es mir auch, als ich etwas über die konventionelle Jeansproduktion erfahren habe, wo der Raubbau an Mensch und Natur Standard ist. Als ich in Polen eine zertifizierte Fair-Trade-Produktionsstätte für Bekleidung besuchte, wurde mir klar: Es geht auch anders! Es bot sich an, dort die fairjeans produzieren zu lassen, unter fairen Arbeitsbedingungen und total umweltfreundlich. So ist nach einigen Jahren Aufbauarbeit unser kleines Öko-Label fairjeans entstanden. Für mich ist fairjeans eine Möglichkeit, zu zeigen, dass die Achtung vor dem Anderen in der Produktion von Kleidung möglich ist. Wenn ich im Laden Kunden berate weiß ich, daß ich den Menschen rundum gute Ware anbiete und wir bekommen viele Rückmeldungen von zufriedenen Kunden.